Viele-Sein – Episode 18 –
Viele-Sein – Episode 18 –

Viele-Sein – Episode 18 –

Wir und die Anderen

diesmal geht es um uns in Kontakten zu anderen Menschen in unserem Leben. Es geht um Kontakte zu anderen Menschen, die viele sind, um Freunde, Nahe und Verbündete.

Darum, was wir als wichtig, angenehm und bereichernd daran erlebten und was sich, manchmal auch erst Jahre später, als schwierig herausgestellt hat.

Wie immer freuen wir uns auf eure Rückmeldungen, Themenvorschläge und in den Kommentaren geteilte Erfahrungen.

Einen Happy-Call-Out haben wir auch für euch – nämlich ist das Projekt „Viele-Sein“ durch direkte Geldspenden mit dem Verwendungszweck „Podcast „Viele-Sein“, förderbar. Vielen herzlichen Dank dafür an Lara e.V. aus Berlin!

 

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22 Kommentare

  1. Weil ich so sehr über Renées Kommentar zu der Situation lachen musste, in der Menschen (ohne DIS) Wechsel sehen wo keine sind, frage ich mal einfach: gibt es generell solche Situationen, in denen das Viele sein unfreiwillige Komik im Alltag mit sich bringt? In denen entweder andere Menschen sowas hervorrufen oder gar das Viele sein selbst für euch?
    Falls ihr die Reihe fortsetzt fände ich spannend, dazu mal eure Gedanken zu hören. (Und entschuldige mich schon mal, falls sie respektloser ankommt, als sie gemeint ist.)

  2. arkei

    Huhu!

    Eure Sendungen sind gut gemacht.
    Man kann sich voll sicher beim zuhören fühlen.

    Das mit dem preisgeben is voll das interessante Thema.

    Könnt ihr mal was zum Thema: „Traumatherapie Intervall“ machen,wenn das geht – also wie man damit umgehen soll wenn man eine neue Therapeutin bekommt im 2. Intervall.

    AllesGute
    arkei

    1. Hallo arkei,

      danke für deine Rückmeldung. Gut zu wissen, das es uns hoffentlich meistens gelingt, trotz klarer Worte auch die Sicherheit zu schaffen, das denen, die Zuhören, nichts „um die Ohren gehauen“ wird. Ist ja nicht bei jedem Thema ganz einfach, ohne Sternchen und dennoch triggerarm die Themen zu besprechen. Das Thema Therapie taucht ja in den verschiedenen Episoden auf. Deine Frage zum Intervall (du meinst stationär?) und einem Therapeutenwechsel fände sicher mal in einem spezifischen Podcast Platz. Bis dahin ein, zwei Gedanken von mir dazu: Es ist sicher hilfreich in einer Intervalltherapie Fäden mit einer vertrauten Therapeutin wieder aufnehmen zu können. Dennoch, auch bei einem Wechsel besteht die Chance, sich auf die eigenen Anliegen und Themen zu fokussieren und zu schauen, wie man diese mit dem jeweiligen Gegenüber besprechen und betrachten kann. Ich denke, das wäre unser Weg, mit einemsolchen Wechsel umzugehen.

      Viele Grüße, Renée

  3. Penny

    Danke für einen spannenden, unterhaltsamen, interessanten Podcast – again. 🙂 Ich höre euch wirklich gerne zu, natürlich inhaltlich, aber ich finde irgendwie auch eure Stimmen so angenehm und beruhigend *g*. Wenn ihr eine CD mit Übungen aufnehmen würdet, ich würde sie sofort kaufen. 🙂
    Schön dass man euch jetzt auch unterstützen kann, schon geschehen. 😉
    Glg Penny

  4. Hallo Hannah, bin heute erst dazu gekommen, diese Episode zu hören. Und….(bin zur Zeit sehr gewurschtelt)….mir liefen teilweise die Tränen. Dass diese Selbstzweifel nicht nur mich betreffen, dass das „Beziehung leben“ nicht nur für mich schwierig ist, und, und, und. Ihr kennt das sicher, dass man glaubt, mit seinen Sorgen ganz allein auf der Welt zu sein, niemand so fühlt; man sich damit als Alien bezeichnet. Ja, und dann höre ich diese Episode (ich höre alle) und denke: Ich bin damit nicht allein. Danke für eure Arbeit, eure Mühe mit diesen Episoden. Liebe Grüße von Mari!

    1. Hallo Mari, danke für deine Rückmeldung zum Podcast. Das du aus dem Podcast für dich mitnehmen kannst, „nicht allein zu sein“ ist für mich eine schöne Rückmeldung, weil es einer der Gründe ist, den Podcast und die Gespräche zwischen mir und Hannah in dieser Form zu veröffentlichen. Du sprichst nur Hannah an, aber als zweite im Bunde fühle ich mich einfach mal mit gemeint? 😉

      Viele Grüße, Renée

      1. Na logisch du auch! Hatte den Namen aus den Kommentaren gelesen – pardon, ist oft im selben Moment einfach weg- und glaubte, es wäre ihre Seite. Aber du hast recht, es ist ja die Podcastseite von euch beiden. Am Wochenende höre ich mir den nächsten an. Ich grüße euch beide ganz lieb! Mari

  5. sonrisa

    Hallo, am Ende sprecht Ihr von einer Fortsetzung über Beziehungen – ich finde die nicht… Hilfe? 🙂
    Ad feedback-Aufruf am Ende (ich schreib das jetzt, weil Renée irgendwann meinte, berufstätige „Viele“… outen wegen Vorbildfuntkion und so… ich seh mich sicher nicht als Vorbild, aber ich will sagen: Ehe kann klappen und Kind kann auch klappen…): Ich „bin viele“ und verheiratet und habe ein Kind (Gymnasium Unterstufe). Ich habe geheiratet, und wir haben die Babyplanung gemacht ohne irgendwelchen Diagnosen, das kam sehr viel später. Vom Ergebnis her muss ich sagen – unser Kind zeigt kenerlei Auffälligkeiten, es „braucht“ keine Therapie, es hat teilweise eine so idyllische Kindheit, die ich jedem Kind wünschen würde, d.h. rein mit Blick auf mein Kind fokussiert würde ich gern Mut machen, dass es gut klappen kann.
    Von der Erfahrung für mich muss ich aber einräumen, dass mich beides – Eheleben UND Kind – in doch recht unruhige Fahrwasser gebracht hat. In meinem Alltag gibt es keinen „Sofatag“, kein „ich kann heute nciht und es ist okay“ (ich bin die Mutter, an mir hängt die Familienlogistik) – oder nur, wenn man sich stationär in die Akutpsychiatrie legt (was ich einmal in den ganzen Jahren dann auch gemacht habe, weil es nicht mehr ging). Allein ein Geburtserlebnis (mit aus heutiger Sicht völlig unverarbeitetem komplexen Trauma) ist nichts, was ich mir wissentlich zugemutet hätte oder empfehlen würde, sich zuzumuten. Wir hatten uns eigentlich mehrere Kinder gewünscht, aber das ging dann deswegen leider nicht.
    Elternschaft und DIS (oder andere psychiatrische Diagnosen sicher auch) bringen einiges an „Schweigen“ mit sich – ich würde nciht auf die Idee kommen, meinem Kind gegenüber oder in seinem Umfeld etwas von irgendwlechen psychischen Problemen oder auch nur ProblemCHEN verlauten zu lassen, aus Angst, es hätte dann Nachteile (z.B. dass Eltern ihren Kindern nicht mehr Besuche bei uns erlauben würden oder so – das ist schon noch mal krasser als im Job, finde ich).
    Mein Mann weiß natürlich von der Traumasache, und ich habe bis heute sehr schlechtes Gewissen, dass WIR BEIDE das erst ein Jahr nach der Hochzeit (fünf Jahre des Zusammenlebens) so richtig gecheckt haben. Ich habe mich gefühlt wie ein untergejubelter Betrugsfall. Er hat das nie so krass gesehen. Er weiß auch von der DIS-Diagnose, und ich musste arg an ihn denken, als ihr vom menschlichen Umgang gesprochen habt, den ihr eigenltich von jedem erwarten würdet – denn genau so ist mein Mann. Ja, er hatte auch (mehrfach, ich erinnere es nicht, aber er) ein wimmerndes „Kind“ vor sich sitzen mit stundenlangen Krampfanfällen, aber seine einzigen Fragen haben sich immer beschränkt auf: „Was wäre die für dich hilfreichste Reaktion, sollte das irgendwann nochmal vorkommen?“ Er wollte nie wissen, „wo das herkommt“ – das hätte mich so gestresst, ich habe darauf keine Antwort (bis heute nciht), ich kanns nicht erklären, ich hätte sofort das Weite gesucht.
    Boa ist das lang. Sorry. Ich würde für mich sagen, Ehe klappt für mich nur mit diesem einen Menschen, hätte ich den nicht zufällig kennengelernt, wäre ich lieber allein geblieben – aus genau den Gründen, die Ihr genannt habt – Energiemanagment. Aber der Zufall hat es so gewollt – und ich bin unendlich dankbar für die Jahrzehnte, die wir Seite an Seite verbracht haben udn hoffentlch noch verbringen werden… Also auch da – nur Mut! Aber Kompromisse bei der Partnerwahl sind für mich nur schwer vorstellbar…

      1. sonrisa

        Thema „Kinder haben“ wäre für ich auch noch ein sehr interessantes Thema, sollte eine von Euch beiden da eine Interviewpartnerin dazu kennen… denn Ihr beide habt ja keine Kinder, wenn ich ich das richtig verstanden habe… und falls das von der Podcast-Idee her geht, ich hab nicht alle Folge gehört, und bin nicht sicher, ob Renee und Du das immer zu zweit macht oder ob da andere Interviewpartner ins Konzept passen…

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