Imagination
Sich wegbeamen in Traumwelten, fernab von schwierigen und belastenden Dingen. Für Felice war Imagination schon als Kind eine feste Größe im Umgang mit Belastungen.
Hannah hat das Konzept erst später verstanden und für sich eingesetzt.
Wie genau und was Imagination in der Traumatherapie überhaupt bewirken kann – und was eigentlich der Unterschied zwischen Dissoziation und Imagination ist, das besprechen wir in dieser Episode.
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00:00:00 Intromusik
00:01:09 Begrüßung und Einleitung
00:01:54 Wie geht das, dass es euch so leicht fällt, Felice?
00:08:37 Was war für euch schwer an Imaginationsübungen, Hannah?
00:18:06 Was hat geführte Imagination überhaupt mit der Therapie der PTBS zu tun?
00:21:22 Wie hilft Imagination heute im Alltag?
00:24:02 sich die Anderen (Innens) vorstellen
00:37:14 Hilft euch eure Vorstellungskraft bei der Heilung, Felice?
00:42:07 Imagination als Mittel zum Selbstmanagement
00:46:47 Der Unterschied zwischen Imagination und Dissoziation
00:57:36 Ausleitung, Aufruf zum Mitmachen, Save the date zum Hörer*innentreffen
01:00:50 Outromusik
Save the date!
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Shownotes
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Vielen Dank für euer Gespräch, Felice und Hannah! Hannah meinte am Ende, dass es unklar sei, warum manche Menschen nach einem Trauma PTBS Symptome oder auch eine DIS entwickeln und manche Menschen nicht.
Unser Psychiater erklärte das wie folgt: Wenn traumatisierte Menschen (egal ob Mono-Trauma oder komplex Traumatisierte) vor dem Trauma gute Bindungserfahrungen gemacht hatten oder wenn sie wenigstens eine unterstützende Person in ihrem Umfeld während der Trauma-Zeit hatten oder wenn es ihnen gelang, sich selbst aus dem Trauma-Umfeld zu befreien, dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass sie keine oder zumindest keine langwierigen PTBS Symptome oder gar eine DIS davontragen. Fehlte sichere Bindung, Zeugenschaft, eine unterstützende Person und die Möglichkeit der Befreiung/Wehr, dann sind PTBS Symptome (mit oder ohne DIS, je nach Komplexität des Traumas) sehr wahrscheinlich.
Wir fanden diese Unterscheidung hilfreich.
Danke fürs Teilen!
Wie schön, dass es den Podcast jetzt schon so lange gibt und ihr bald die 100. Episode feiert! Ich habe mir bisher schon alle Episoden angehört und manche sogar mehrmals. Es ist ein schönes Gefühl, wenn ich mich in so viel von eurem Erzähltem wiederfinden kann. Vielen Dank! Leider fühle ich mich innerlich (noch) nicht bereit dazu selbst als Podcasterin zu sprechen. Doch falls ihr mal Ideen für Themen braucht: Vielleicht habt ihr ja Lust mal über das Thema „Glaubenssätze“ zu sprechen. Habt/ hattet ihr tief verankerte Glaubenssätze? Wie geht ihr damit um? Habt ihr Möglichkeiten gefunden, sich von diesen zu lösen? Ich würde es sehr interessant finden, mehr davon zu hören 🙂
Hallo Katharina,
wir haben in der Episode 94 mit Renée über Denkmuster gesprochen.
Vielleicht nehmen wir es noch einmal mit Felice oder anderen Vielen auf. Vielen Dank 🙂
Hannah