über den Funktionsmodus und neuere Entwicklungen
„Augen zu und durch“, das bedeutet für Menschen mit DIS etwas anderes als für Menschen ohne dissoziative Störungen.
Renée W. teilen, was sie derzeit merken, wenn sie gerade nicht „durchfunktionieren“.
Außerdem erzählen Hannah, wie sie zwischen traumareaktiver Dissoziation und Alltagsdissoziation unterscheiden und zu pendeln üben.
Kapitelmarken
00:00:00 Intromusik
00:00:13 Begrüßung und Einleitung
00:01:16 Was ist da, wenn der Funktionsmodus nicht an ist?
00:05:38 Wie habt ihr euren Funktionsmodus früher bemerkt?
00:12:12 Der Funktionsmodus als Skill im Sinne einer Fähig- und Fertigkeit
00:23:02 Was würdet ihr ohne Funktionsmodus können wollen?
00:26:45 Der „einfach im Moment sein-Zustand“
00:28:50 Mit Ruhephasen umgehen
00:34:21 Traumareaktive Ruhebedürfnisse / Anzeichen von Burnout
00:56:00 Grenzen wahrnehmen
01:02:14 Hausmeisterei für „Viele Stimmen“
01:03:12 Verabschiedung und Outromusik
Shownotes
die Pomodoro-Methode
Wikipedia-Eintrag
die Zazen Meditation
Webseite des Ryumon Li Tempels
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Wir sehen uns in euren Schilderungen wieder. Für uns ist es ein riesiges Problem, was wir nicht verstehen. Hochfunktional und absolut hilflos. Eure Erklärungen machen für uns Sinn. Insbesondere, die Erklärung dazu, dass eine Unterbrechung im Funktionsmodus hoch problematisch ist. Auch das es eine Vermeidungsstrategie ist. Wenn der Funktionsmodus aus ist, dann kommen bei uns Flashbacks und Intrusionen hoch. Das der (hochfunktionale )Funktionsmodus existiert, hat bei uns zu massiven Zweifel an der DIS und an uns geführt. Was natürlich bei uns die destruktiven Anteile aktiviert hat.
Danke, für eure Gedanken.
( Ich höre den Podcast bei der Hausarbeit) 😅 Weil ohne körperliche Betätigung ist das nicht möglich.
Hier war das ähnlich wie bei Renée. Zusammenbruch (schlechte Behandlung) und dann musste sollte es aber wieder gehen. Und dann war das so bähm bahm bähm eins nach dem anderen alltäglichen geschafft. Weil, dann ist man auch normal. Symptomfreiheit.
Aber gesteuert war das nicht. Keine Ahnung wie es funktioniert hat. Mit ein paar Auslösern jetzt nicht mehr. Und wie das wieder überhaupt gehen kann….wir haben es versucht mit einfach weiter machen. In den Alltag finden. Job. Eben alles wieder zu bitte….hat nicht geklappt.
Und Hannah wir haben gebannt gehört als du von der Situation mit der Kinderwunschklinik erzählt hast. Dass ihr das dann „so lassen“ konntet. Ohne in Angst oder muss soll anders sein. Das hat sich bewältigbarer angehört. Bei uns machen so Zustände eines. Todesangst. Weil eben kein allarounddissoziation mehr möglich.
Alles liebe euch beiden